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Axel Schröter

Der historische Notenbestand des Deutschen Nationaltheaters Weimar

Katalog

  • CXX und 727 Seiten
  • mit 32 Abbildungen
  • mit Komponisten- und Autorenregister
  • Hardcover
  • 24,5 cm × 18,2 cm | 1930 gr
  • ISBN 978-3-89564-130-5
  • Die aktuellen Angaben zu Lieferbarkeit und Preis entnehmen Sie bitte der Website des Verlages Königshausen & Neumann (www.verlag-koenigshausen-neumann.de).
  • www.studiopunktverlag.de/9783895641305.php
  • Erscheinungsdatum: 28.12.2010
Abstract

Die Weimarer Bühne zählte seit der Gründung des Hoftheaters 1791 zu den bedeutendsten deutschen Spielstätten ihrer Zeit. Schon unter Goethes Leitung zeichnete sie sich nicht nur auf dem Gebiet des Sprechtheaters, sondern auch der Oper durch ein bemerkenswert klares Profil aus. Herausragende Musiker wie Hummel, Liszt, Lassen, Strauss, Raabe und Abendroth haben dieser Tradition immer wieder neue Impulse verliehen. In der Ära Liszt entwickelte sich Weimar zu einem bis hin in die Neue Welt ausstrahlenden Mekka der musikalischen Avantgarde, das für die frühe Wagner-Rezeption von entscheidender Bedeutung war. Das historische Aufführungsmaterial des Weimarer Theaters hat den großen Brand (1825) und zwei Weltkriege unbeschadet überstanden und ist in einer erstaunlichen Geschlossenheit erhalten geblieben. Die Schwerpunkte bilden Oper und Schauspielmusik. Die dichte Überlieferung des historischen Notenbestandes des Deutschen Nationaltheaters Weimar ist gleichermaßen ein Glücksfall für die Musik- wie für die Theaterwissenschaft. Denn die sich auf über 310 lfm erstreckenden Materialien umfassen nicht selten neben den Partituren, Klavierauszügen, Gesangs- und Orchesterstimmen auch die Text-, Soufflier-, Regie- und Szenarienbücher sowie die Rollenhefte. Der vorliegende Katalog dokumentiert erstmals diesen heute im Hochschularchiv / Thüringischen Landesmusikarchiv Weimar verwahrten Bestand von der Ära Goethe bis Mitte des 20. Jahrhunderts und ist eine wahre Fundgrube für die Forschung und die historische Aufführungspraxis. Die ausführliche Einleitung vermittelt einen Überblick über die Zusammensetzung des Repertoires und gibt Einblicke in die Besonderheiten des Spielbetriebes dieser traditionsreichen Bühne.

Abstract

Das historische Aufführungsmaterial des Weimarer Theaters ist in einer erstaunlichen Geschlossenheit erhalten geblieben. Die Schwerpunkte bilden Oper und Schauspielmusik. Die dichte Überlieferung des historischen Notenbestandes des Deutschen Nationaltheaters Weimar ist gleichermaßen ein Glücksfall für die Musik- wie für die Theaterwissenschaft. Denn die sich auf über 310 lfm erstreckenden Materialien umfassen nicht selten neben den Partituren, Klavierauszügen, Gesangs- und Orchesterstimmen auch die Text-, Soufflier-, Regie- und Szenarienbücher sowie die Rollenhefte.

Biographischer Hinweis

Axel Schröter ist Musikwissenschaftler. Forschungsschwerpunkte: Musik des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts; Musikgeschichte Thüringens; Beethoven, Liszt; Schauspielmusik; Cembalo- und Klaviermusik; Interpretationsgeschichte; Musikaliensammlungen; Unterhaltende Dramatik / August von Kotzebue

  • Vorwort
  • I. Einleitung
    • 1. Quantitative Betrachtung
    • 2. Bestandsgenese, Schreiber, Überlieferung und Stempel
    • 3. Aspekte der Forschung
    • 4. Eintragungen von Musikern und Karikaturen
  • II. Prinzipien der Ordnung und Verzeichnung
  • III. Literatur- und Quellenverzeichnis
  • IV. Katalog
    • 1. Komponisten A – Z
    • 2. Anonyma
      • 2.1. Einlagen zu Opern, Singspielen etc.
      • 2.2. Selbständige, meist zu Schauspielen verwendete Musik
    • 3. Kompilationen
    • 4. Sammlungen
    • 5. Nach 1956 entstandene Quellen
  • V. Register
  • VI. Die Begleit-CD-ROM
  • Zeiträume: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.) | 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.) | 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.)
  • Themenfelder: Filmmusik und Bühnenmusik | Oper
  • Schlagworte: Theater
  • Behandelte Personen/Institutionen: Abendroth Hermann | Goethe Johann Wolfgang von | Hummel Johann Nepomuk | Liszt Franz | Raabe, Peter | Strauss, Richard
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