ISBN 978-3-89564-116-9
Vorwort
Detlef Altenburg (Weimar-Jena): Das Weimarer Theater als interaktives System
Bühne und Hofpolitik
Gerhard Müller (Jena: Theater und Politik. Politische Aspekte der Weimarer Hoftheaterleitung unter Goethe und Carl August
Birgit Himmelseher (München): „in politischer und theatralischer Hinsicht ist manches dabei zu bedenken“. Goethes Kulturpolitik am Weimarer Hoftheater der napoleonischen Zeit (1806–1813)
Tina Hartmann (Stuttgart): Von der Allegorie zum Individuum. Christoph Martin Wieland und Anton Schweitzers Festspiel Die Wahl des Herkules
Franziska Schedewie (Heidelberg): Die Zarentochter als Kritikerin. Maria Pavlovna über das Weimarer Hoftheater
Aspekte der Ästhetik und Inszenierungspraxis
Wolfgang Beck (Hamburg): Die Hamburger Theaterzettelsammlung. Anmerkungen zum Hamburger Theater unter Friedrich Ludwig Schröder und zum Quellenwert von Theaterzetteln zur Erforschung der Bühnenmusik
Nikolas Immer (Trier): „durch und durch mumifizierter Unsinn“? Über die ästhetische Erziehung der Schauspieler in einer Reihe von Regeln
Klaus Gerlach (Berlin): Geschichtsdramen auf dem Berliner Nationaltheater. Politische und ästhetische Aspekte der Inszenierungen
Das Drama mit Musik. Konzeptionen, Bühnenpraxis und Rezeption
Klaus Manger (Jena): Fortsetzung der theatralen Handlung mit musikalischen Mitteln? Das Beispiel Egmont
Hildegard Franz (Ortenburg): Johann Abraham Peter Schulz’ Athalie: Von der Schauspielmusik zur Kantate
Hildegard Franz (Ortenburg) und Beate Agnes Schmidt (Weimar-Jena): Johann Friedrich Reichardts Hexenscenen aus Schakespears Macbeth. Überlieferung und Aufführungstradition im 18. und 19. Jahrhundert
Beate Agnes Schmidt (Weimar-Jena): Musikalische Experimentier- und Schauspielpraxis auf der Weimarer und der Berliner Bühne
Cornelia Brockmann (Weimar-Jena): Zwischenaktmusik in Weimar. Mehr als bloß „wohlklingende Lufterschütterung“?
Antje Tumat (Heidelberg): „Ein überaus wertvolles poetisches Hilfsmittel“. Zwischenaktmusik am Stuttgarter Hoftheater
Albert Gier (Bamberg): Zwischen Tragödie und Melodram. Schillers Theater im Frankreich des frühen 19. Jahrhunderts am Beispiel der Wilhelm Tell-Bearbeitungen
Übersetzungen und Bearbeitungen
Klaus Manger (Jena): Weimar um 1800 in der Gewalt des Mozartischen Genius
Axel Schröter (Weimar-Jena): Von der Einlage zum Pasticcio. Goethes Theatralische Abentheuer
Saskia Maria Woyke (Bayreuth): „Nel cor più non mi sento“ oder „Mich fliehen alle Freuden“. L’amor contrastato am Weimarer Hoftheater im Kontext der Transformationen der Commedia per musica Paisiellos nördlich der Alpen
Sprechen und Singen
Ruth B. Emde (Berlin): „Mit weiblichem Geschmack und männlicher Intelligenz“. Zu Traditionen der Bühnendiktion am Beispiel von Caroline Jagemann
Thomas Seedorf (Karlsruhe): „...eine prosaische Tonkunst“. Goethes Deklamationsideal und die Wechselbeziehungen zwischen Sprechen und Singen
Cristina Urchueguía (Bern): Die „prosaischen Deutschen“ und das Rezitativ. Kaysers Experimente mit Goethes Rezitativen
Thomas Betzwieser (Frankfurt a. M.): Die Geburt der musikalischen Tragödin. Aspekte der deutschen Gluck-Interpretation um 1800
Abkürzungen und Bildnachweise
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