Axel Schröter

Musik zu den Schauspielen von August von Kotzebue

ISBN 978-3-89564-118-3

Abkürzungen

Einleitung

I. Kotzebues Musikkenntnisse und Gattungsdenken

1. Musikalische Bildung

Italienreise - Parisaufenthalte

2. Zum Stellenwert der Musik in Schauspiel und Oper

II. Hinweise auf Musik in den Schauspieltexten allgemein

1. Das Frühwerk Der Eremit auf Formentera

2. Zwei Schauspiele der Jahrhundertwende

Johanna von Montfaucon - Die Kreuzfahrer

3. Das ,Spätwerk‘ Herrmann und Thusnelde

4. Ausnahme und Regel

III. Hinweise auf Musik in den Texten der in Weimar zwischen 1791 und 1817 aufgeführten Schauspiele

IV. Kotzebue und die Komponisten

1. B. A. Weber

2. Andere Komponisten

3. Sonderfall Liederspiele

Das Dorf im Gebirge - Die Alpenhütte - Feodore

4. Zum Problem der mit Musik intendierten, aber nicht vertonten Schauspiele

5. Allgemeiner Überblick

6. Exkurs: Identifizierungsprobleme

7. Übersicht

8. Anmerkung zur Wirkungsgeschichte der Schauspielmusiken

V. Die unter Goethes Direktion in Weimar aufgeführten Werke

1. Das Repertoire

2. Berlin, ein Vorbild für Weimar

3. Wien und Weimar

4. Pest und Weimar

5. Goethes Kotzebue-Werkauswahl und die zeitgenössische Schauspielmusik

6. Aufführungen mit kompilierter Schauspielmusik

7. Ausblick: Kotzebue im Weimarer Spielplan nach 1817

VI. Zu Goethes Kotzebue-Inszenierungen

1. Die Einrichtungen der Bühnenfassungen

Die deutschen Kleinstädter und Die Bestohlenen - Die Hussiten vor Naumburg - Fanchon, das Leyermädchen - Exkurs: Die Wiener Bearbeitung Seyfrieds

2. Zur Bedeutung der Musik

Goethes Bearbeitung des Schutzgeistes - Gustav Wasa

VII. Zur Rezeption der Hussiten vor Naumburg : Weimar - Wien - Berlin - Paris

1. Entstehung, Uraufführung und unmittelbare Rezeptionsgeschichte

Die Berichte der AmZ - Wielands Lob - Aufführungsvorbereitungen in Weimar - Zum Kontext der Erstaufführung des Schauspiels in Weimar - Exkurs zur historischen Vorlage - Mme de Staël

2. Kotzebues Dramaturgie

3. Die Musik zu den Hussiten vor Naumburg

F. S. von Destouches (Weimar) - A. Salieri (Wien) - Das Pasticcio der acht Komponisten (Berlin) - Méhul/Duval (Paris) - Vergleichende Betrachtungen

4. Analysen der in Weimar, Wien und Berlin verwendeten Schauspielmusiken

Zur dramaturgischen Funktion der Musik im IV. Akt - Einleitung und Chor "Wenn die roten Säbel klirren" - Der Chor "Lustig Kinder, fasset Mut" - Anmerkung zum Schlußchor - Vergleichende Betrachtungen

VIII. Deodata oder Das Gespenst - Ideal eines musikalisierten Schauspiels?

1. Zum Stellenwert der Musik

2. Zur zeitgenössischen Rezeption

Presse - C. M. v. Weber - Goethe - Das Hoftheater Sondershausen - E. T. A. Hoffmann

IX. Zwei Festspiele für Pest: König Stephan , Die Ruinen von Athen und die Musik Beethovens

1. Die Festspielidee

2. Das dramaturgische Konzept

König Stephan - Die Ruinen von Athen

3. Beethoven und Kotzebue

4. Zusammenfassung

5. Ausblickender Exkurs zur Rezeptionsgeschichte der Ruinen von Athen

Nachwort

Quellen- und Literaturverzeichnis

Anhang: Notenbeispiele

Personen- und Werkregister