Abstract
Dieter Michael Backes legt hier erstmals eine umfassende Studie über Anton Bruckners Instrumentationskunst vor – unter Heranziehung aller Symphonien und ihrer zugänglichen Primär- und Sekundärquellen. Einbezogen werden auch mögliche Vorbilder und die Entwicklung des Instrumentenbaus.— REZENSION: „Die Arbeit würdigt Bruckner endlich einmal als den ganz großen Künstler der Instrumentation, der er ist – einem Wagner und Berlioz ohne weiteres ebenbürtig. Vor allem räumt die Studie mit der immer wieder auftauchenden These auf, Bruckner sei kein Kind seiner Zeit gewesen.“ (Benjamin G. Cohrs in "Klassik heute" 9/1998)