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Jean-Jacques Dünki (Hrsg.)

Schumann interpretieren

  • VI und 570 Seiten
  • mit Abbildungen und Notenbeispielen
  • Softcover
  • 21,0 cm × 14,8 cm | 795 gr
  • ISBN 978-3-89564-155-8
  • Die aktuellen Angaben zu Lieferbarkeit und Preis entnehmen Sie bitte der Website des Verlages Königshausen & Neumann (www.verlag-koenigshausen-neumann.de).
  • www.studiopunktverlag.de/9783895641558.php
  • Erscheinungsdatum: 25.09.2014
Abstract

Robert Schumanns Musik ist im heutigen Konzertleben überaus präsent. Auch die Forschung hat in den letzten Jahrzehnten zahllose Dokumente zu Leben und Werk aufgearbeitet und in neuen Zusammenhang gestellt. Die Frage nach der Vermittlung bleibt jedoch für Forschende wie für Ausführende zentral. Einen nachhaltigen Dialog in Gang zu setzen ist deshalb unerlässlich. Die Hochschule für Musik Basel initiierte im Dezember 2010 mit dem Symposium "Schumann interpretieren" einen exemplarischen, anschaulichen Wissens- und Erfahrungstransfer in beide Richtungen. Dieses Buch gibt die damaligen Vorträge, Gespräche und Workshops wieder und richtet sich an alle, die sich in Theorie und Praxis mit Schumanns Werk auseinandersetzen. Darüber hinaus ist es allen Schumann-Liebhabern und -Liebhaberinnen gewidmet.

  • Danksagung
  • Bernhard R. Appel: Zum Geleit
  • Jean-Jacques Dünki, Basel: Zwischen Philologie und Praxis - Spielräume der Schumann-Interpretation
  • Peter Gülke, Berlin: Fünf Stichworte zu Robert Schumann
  • Dagmar Hoffmann-Axthelm, Andreas Staier, Michael Struck: Gespräch: Der späte Schumann
  • Bernhard R. Appel, Joachim Draheim, Kazuko Ozawa, Matthias Wendt, Anselm Hartinger: Gespräch: Schumann edieren
  • Gerd Nauhaus, Zwickau: Tagebücher und mehr - Erfahrungen bei der Herausgabe von Schumann-Dokumenten
  • Felix Lindenmaier, Basel: Formtyp, Form und Formung in Robert Schumanns Duo-Kompositionen op. 73, 94 und 105
  • John P. MacKeown, Basel:Pierrots Mondnacht- Wechselklänge einer Schumann-Parodie in Schönbergs Opus 21
  • Balz Trümpy, Basel: Eusebius und Florestan als Kontrapunktiker
  • Thomas Kabisch, Trossingen: Das Instrumental-Konzert als funktionale Form. Zur Dialektik des Solo-Konzerts bei Schumann und Liszt
  • Mario Venzago, Thomas Gartmann: Gespräch: Von Taktstrichen, Rubati und symphonischen Pedalen. Über das Dirigieren von Robert Schumanns Symphonien
  • Georges Starobinski, Basel: Premières voix du lied schumannien
  • Ulrich Messthaler, Basel: Schumann und die Bologneser Gesangsschule
  • Matthias Wendt, Düsseldorf: "Heuchemer in München (bedeutend)". Zu den Liedern von Johannes Heuchemer
  • Hansheinz Schneeberger, Rainer Schmidt: Workshop zur Dritten Violinsonate von Robert Schumann
  • Thomas Synofzik, Zwickau: Die Klavierrollen-Aufnahmen des Schumann-Freunds Carl Reinecke (1824-1910)
  • Roe-Min Kok, Montreal: Alfred Cortot’s Kreisleriana
  • Anselm Hartinger, Stuttgart: "theils eigene theils fremde Werke, und außerdem Improvisationen". Zur Präsentation von Schumanns Klavierwerken in der Konzertpraxis des 19. Jahrhunderts
  • Martin Kirnbauer, Basel: Üben mit bzw. für Schumann. Apparate für die Fingerfertigkeit am Klavier
  • Jean-Jacques Dünki, Basel: "wie Componisten bezeichnen" - Zeichen und Bezeichnungen in Robert Schumanns op. 14
  • Sezi Seskir, Bucknell University, PA: Die Zeichen sind nicht, was sie scheinen. Robert Schumanns agogische Hinweise
  • Reinhard Kapp, Wien: Text und Paratext in Schumanns Ausgaben seiner Kompositionen
  • Übersicht: Symposium 2010:Schumann interpretieren
  • Werkregister
  • Abkürzungen und Siglen
  • Schlagworte: Agogik | Duosonaten | Instrumentalkonzert | Klavierwerke | Kompositorische Bezüge | Kontrapunkt | Konzertpraxis | Schumann dirigieren | Schumann-Edition | Spielpraxis | Spätwerk
  • Themenfelder: Musikwissenschaft und Musiktheorie | Komponisten und Songwriter
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