Matthias Tischer

Ferdinand Hands 'Aesthetik der Tonkunst'

ISBN 978-3-89564-109-1

Vorwort

Einleitung

I. Historische, biographische und institutionsgeschichtliche Hintergründe

1. Jena um 1800

2. Ferdinand Hand

2.1.. Biographische Skizze

2.2 Sein Bildungsideal

3. Musik an der Alma Mater Jenensis

3.1. Das Akademische Konzert in Jena

3.2. Hand als Impresario

3.3. Das Personal des Akademischen Konzerts

3.4. Das Repertoire des Akademischen Konzerts

3.5. Rezeption und Wirkung des Akademischen Konzerts

3.6. Kefersteins Programm einer umfassenden universitären Musikausbildung

II. Ferdinand Hands Aesthetik der Tonkunst

1. Einführung

1.1. Die Textgestalt

1.2. Hands Anspruch

1.3. Gefühlsästhetik

1.4. Das musikalische Kunstwerk

1.5. Psychologischer Realismus als Form der Naturnachahmung

1.6. Musikalisches Werturteil

1.7. Rhythmus und Zeit

1.8. Das Wort-Ton-Verhältnis

1.9. Originalität

1.10. Geschichtlichkeit und Nationalität

2. Die Ästhetik des Charakteristischen - Fundierung einer Inhaltsästhetik

2.1. Charakter - die ältere Terminologie

2.2. Das Charakteristische - die jüngere Ausprägung des Begriffes

2.3. Das Charakteristische bei Hand - Allgemeines

3. Inhaltlichkeit als Frage der Rezeption - Exkurs zur Freischütz-Rezeption

3.1. Bewertungen des Charakteristischen an einem Beispiel

3.2. E.T.A. Hoffmann

3.3. Grillparzer

3.4. Wagner

3.5. Abschließender Rück- und Ausblick

4. Inhaltlichkeit als Problem der Komposition

4.1. Die Grenzen des Charakteristischen - Hands Freischütz-Rezeption

4.2. Nägelis Ästhetik - eine Provokation

4.3. Hands Theorie der Bestimmtheit des Gehaltes - eine Nägeli-Replik

4.4. Ein Sonderfall der Ästhetik des Charakteristischen: Beethovens Pastorale

4.5. Deutung und Gehalt

5. Inhaltlichkeit auf der Materialebene

5.1. Exkurs: Tonartencharakteristik

5.2. Tonartencharakteristik bei Ferdinand Hand

5.3. Das Wechselverhältnis zwischen Hand und Schilling

5.4. Hands Mozartinterpretation

5.5. Lobes Mozartinterpretation - Anhang in Form einer Überleitung

6. Inhaltlichkeit als Politikum

6.1. Die Theorie der Bestimmtheit des Gehaltes - Topographie einer Idee

6.2. Aus- und Rückblick - Wagners und Liszts Verteidigung der Programmusik

6.3. Korrespondenzen zwischen Liszt, Wagner und Hand

6.4. Gefühlsästhetik und die Vorstellung einer Bestimmtheit des Gehaltes von Musik

7. Form als Funktion von Inhalt - die Kategorie des "formal Schönen"

7.1. Hands Formbegriff in seiner Zeit

7.2. Rhetorisches Musikverständnis im 19. Jahrhundert

7.3. Genera des Schönen in der Aesthetik der Tonkunst

7.4. Die Kategorie des "ideal Schönen"

III. Wirkung und geistiges Umfeld von Hands Ästhetik

1. Die Rezeption der Aesthetik der Tonkunst

2. Hands Aesthetik der Tonkunst im Spiegel der zeitgenössischen Presse

2.1. Finks Rezension

2.2. A. B. Marx' Rezension

2.3. Kahlerts Rezension

3. Der Dilettant im Wandel

3.1. Der Virtuose als Spiegel

3.2. Der Dilettant

3.3. Wem gehört die Musik

IV. Schlußwort

V. Anhang

1. Tabellarischer Vergleich der Tonartencharakteristiken von Schubart (1806), Schilling (1835-36), Hand (1837) und Schilling (1838)

2. Tabellarische Briefsynopsen einer Auswahl

unveröffentlichter Briefe von Ferdinand Hand

3. Abkürzungen

4. Literaturverzeichnis