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Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert

begründet von Detlef Altenburg (†)
ISSN 0941-8954



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Johanna Steiner

Sammlung von Musik-Stücken alter und neuer Zeit

Geschichte und Ästhetik der Musikbeilagen zur Neuen Zeitschrift für Musik unter Robert Schumanns Redaktion 1838 bis 1841

Coverabbildung Steiner - Sammlung von Musik-Stücken
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 17)

394 Seiten mit 17 Faksimiles und Namensverzeichnis, 24 * 17 cm, Hardcover

ISBN 978-3-89564-162-6

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Matthias Schäfers

Die Symphonische Dichtung im Umfeld Listzs

Studien zu Hans von Bülow, Felix Draeseke und Alexander Ritter

Coverabbildung Schäfers - Die Symphonische
                                Dichtung im Umfeld Listzs
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 13)

740 Seiten mit 13 Tafeln und zahlreichen Notenbeispielen, 24 * 17 cm, Hardcover

ISBN 978-3-89564-110-7

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Knud Breyer

Komponierte Geschichte

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 16)

Teil 1: 444 Seiten, Teil 2: 128 Seiten mit Notenbeispielen, 24×17 cm, Broschur mit Fadenheftung
ISBN 978-3-89564-153-4

„Mit dem 60. nun wäre höchste Zeit aufzuhören - auch ohne besonderen Grund“ schrieb Brahms im August 1894 an clara Schumann - und erklärte sein Werk damit für beendet. Für diesen Abschluss seines Schaffens wählte er dann ausgerechnet Klavierminiaturen. Welches Ziel mag er damit verfolgt haben?

Diese Studie fördert tiefere Dimensionen von Brahms' späten Klavierstücken zutage, indem sie deren enge opusübergreifende Zusammenhänge nachweist. Insbesondere jedoch arbeitet der Autor ein wesentliches Merkmal des brahmsschen Geschichtsbewusstseins heraus: Wie die Untersuchung zeigt, legte Brahms sein Werk als ein historisches Gattungskompendium an, in dem er sich systematisch jede Gattung gemäß ihres historischen Erscheinungsbilds im kompositorischen Nachvollzug erschloss.

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Florian Edler

Reflexionen über Kunst und Leben

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 15)

Mit Personen- und Sachregister sowie umfangreichem Biobibliographischem Anhang, 568 Seiten, 24×17 cm, Broschur mit Fadenheftung

Grundlegende Phänomene unserer Musikkultur wie die Spaltung in einen Kunst- und einen Unterhaltungsmusiksektor oder die Sonderstellung der sog. Neuen Musik bildeten sich im frühen 19. Jahrhundert heraus. Entsprechende Tendenzen wurden von vielen Zeitgenossen als beunruhigend wahrgenommen und öffentlich debattiert. Eine herausragende Bedeutung kommt dabei der 1834 gegründeten Neuen Zeitschrift für Musik zu. Musik wurde hier in ihren Zusammenhängen mit dem Leben – mit Alltag, Gesellschaft, Nationalität und Geschichte – betrachtet. Diese Studie bietet eine Gesamtschau der in der Neuen Zeitschrift bis zum Vorabend der 1848er Revolution thematisierten Zeitfragen.

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Serge Gut

Franz Liszt

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 14)

24 x 17 cm, 920 S. mit zahlr. Notenbeisp., Hardcover, geb.
ISBN 978-3-89564-115-2

Seit ihrem Erscheinen in Frankreich vor mehr als 20 Jahren gilt die Liszt-Biographie Serge Guts als Standardwerk: als Lese- und Nachschlagewerk für Forscher ebenso wie für Musikliebhaber und "Lizst-Fans". Für die deutsche Übersetzung hat der Autor sein Buch grundlegend überarbeitet und erweitert.

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Matthias Tischer

Ferdinand Hands 'Aesthetik der Tonkunst'

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 12)

24 x 17 cm, 280 S., fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-89564-109-1

Eines der umfassendsten publizistischen Zeugnisse des Musikdenkens der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellt die Aesthetik der Tonkunst des Jenenser Philologen Ferdinand Hand dar. Die Gedanken dieses äußerst wichtigen Vertreters der Inhaltsästhetik fanden auch Eingang in die Poetiken und Ästhetiken Schumanns, Liszts und im besonderen Wagners. Im Kontext sowohl der zeitgenössischen Musikpublizistik als auch ihrer regional- und sozialgeschichtlichen Implikationen steht sie im Zentrum vorliegender Arbeit....

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Robert Schuster

Die kirchliche Szene in der Oper des 19. Jahrhunderts

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 11)

24 x 17 cm, 892 S. mit 260 Notenbeisp. und Register, Broschur
ISBN 978-3-89564-108-4

In der Oper nach 1800 gewinnen kirchliche Szenen eine wachsende Bedeutung. Ihr Spektrum erstreckt sich vom bescheidenen Auftritt eines niederrangigen Klerikers bis hin zum großangelegten, mit allem Pomp gestalteten sakralen Akt. Diese Studie bietet zunächst anhand von über fünfzig Beispielen einen Überblick...

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Hubert Moßburger

Poetische Harmonik in der Musik Robert Schumanns

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 10)

24 x 17 cm, 462 S. mit 122 Notenbeisp. und Werkregister, Broschur
ISBN 978-3-89564-079-7

Die ‹Poetisierung› des musikalischen Materials geschieht bei Schumann weniger durch progressive harmonisch-tonale Ideen; vielmehr verfeinert er innerhalb des traditionell Möglichen seine Harmonik immer weiter. Eine Harmonik, die stets die Grenzen der ‹Reinheit› bewahrt: jene «feineren Schattierungen», die im Sinne des Poetisch-Erahnbaren allenfalls subtil andeuten, ohne prosaisch offen zu legen und verweisen zu wollen. In zahlreichen Analysen werden neben ästhetischen auch aufführungspraktische Fragen berührt, womit sich diese Studie auch an den praktischen Musiker wendet....

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Benedikt Jäker

Die Ungarischen Rhapsodien Franz Liszts

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 9)

24 x 17 cm, 192 S. mit 41 Notenbeisp., Broschur
ISBN 978-3-89564-029-2

Die Werkgruppe der Ungarischen Rhapsodien beschäftigte Liszt über einen Zeitraum von mehr als fünfzehn Jahren. Der Autor stellt zunächst die überaus wechselvolle Entstehungsgeschichte dieser Werke dar, um dann analytisch die kompositorische Idee herauszuarbeiten...

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Juan Martin Koch

Das Klavierkonzert des 19. Jahrhunderts und die Kategorie des Symphonischen

Zur Kompositions- und Rezeptionsgeschichte des Klavierkonzerts

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 8)

24 x 17 cm, 384 S. mit 78 Notenbeisp., Broschur
ISBN 978-3-89564-060-5

Seit zu Beginn des 19. Jahrhunderts Begriffe wie ‹Symphonie mit obligatem Klavier› oder ‹symphonisches Konzert› entstanden, dienten sie als Bezeichnungen für Konzerte, die einen Vergleich mit der Symphonik der Zeit nahelegen. Die Frage stellt sich, was eigentlich an den Klavierkonzerten Mozarts oder Beethovens und später Schumanns, Liszts oder Brahms’ auf symphonische, was hingegen auf konzertspezifische Konzeptionen zurückzuführen ist. Ein eigenes Kapitel dieses Buches gilt Henry Charles Litolff, der mit seinen viersätzigen, von ihm selbst als Concerto-Symphonies bzw. Concertos Symphoniques bezeichneten Klavierkonzerten eine wichtige Position in der beschriebenen Entwicklung markiert.

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Rebecca Grotjahn

Die Sinfonie im deutschen Kulturgebiet 1850 bis 1875

Ein Beitrag zur Gattungs- und Institutionengeschichte

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 7)

24 x 17 cm, 392 S. mit 33 Tab., 6 Abb., 4 Notenbeisp. und umfangreichen Statistiken zum Konzertwesen im 19. Jh.
ISBN 978-3-89564-051-3

Eine grundlegende Studie über die Rolle der Sinfonie im Musikleben der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, über soziale und gesellschaftliche Konditionen des Konzerts, über zeitgenössische Vorstellungen von der Gattung Sinfonie und das Repertoire der Konzertprogramme; zwei umfassende Verzeichnisse sinfonischer Novitäten und ihrer Aufführungen runden die Arbeit ab.

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Axel Schröter

"Der Name Beethoven ist heilig in der Kunst" Studien zu Liszts Beethoven-Rezeption

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 6)

24 x 17 cm, 2 Teile: Teil 1: Textband, 434 S., Teil 2: Notenband, 160 S.
ISBN 978-3-89564-031-5

Unser heutiges Beethoven-Bild ist in seinen Grundzügen bereits im 19. Jahrhundert geprägt worden. Liszt kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Schröter hat nahezu das gesamte Material über Liszts Beethoven-Verständnis zusammengetragen und ausgewertet.

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Paul Thissen

Zitattechniken in der Symphonik des 19. Jahrhunderts

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 5)

24 x 17 cm, 211 S. mit 25 Notenbeisp.
ISBN 978-3-89564-028-5

Was ist ein musikalisches Zitat? Auf welche Art und Weise wird es verwendet, wie in den musikalischen Kontext eingebunden oder aus ihm herausgehoben? Welche ästhetische Funktion erfüllt ein musikalisches Zitat?...

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Ralf Wehner

Studien zum geistlichen Chorschaffen des jungen Felix Mendelssohn Bartholdy

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 4)

24 x 17 cm, 284 S. mit 24 Notenbeisp., Werk- und Personenregister sowie Auswahlbibliographie zum Mendelssohn-Schrifttum
ISBN 978-3-89564-024-7

Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Analyse der geistlichen Chormusik Mendelssohns der 1820er Jahre. Von den ersten Kompositionsübungen im Rahmen des Unterrichts bei Carl Friedrich Zelter bis zum Antritt der grossen Reisen 1829/1830, umfasst die Untersuchung somit jene Werke, anhand derer sich die Ausprägung und Entwicklung der Künstlerpersönlichkeit Mendelssohn besonders gut verfolgen lässt. ...

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Norbert Meurs

Neue Bahnen? Aspekte der Brahms-Rezeption 1853-1868

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 3)

24 x 17 cm, 264 S., 10 Faksimiles und Register
ISBN 978-3-89564-010-0

Robert Schumanns berühmter Artikel Neue Bahnen über den jungen Brahms hat eine der heftigsten und berühmtesten Debatten im deutschsprachigen Musikschrifttum ausgelöst. Der Autor hat die zahlreichen verstreuten Texte zu einem facettenreichen Abbild der verschiedenen Standpunkte und Tendenzen in der Musikkritik des 19. Jahrhunderts zusammengefügt...

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Ulrich Bartels

Analytisch-entstehungsgeschichtliche Studien zu Wagners "Tristan und Isolde anhand der Kompositionsskizze des zweiten und dritten Aktes"

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 2)

24 x 17 cm, 3 Teile: 1. Analysen (180 S.), 2. Skizzenübertragung (236 S.), 3. Faksimiles (40 S.)
ISBN 978-3-89564-009-4

Richard Wagner hielt in der «Kompositionsskizze» mehr als nur erste Ideen zu Tristan und Isolde fest: Sie hatte für ihn die Funktion eines formalen Gerüstes und eines Entwurfs, in dem er die bestmögliche Wirkung von Schlüsselworten und von musikalischen Höhepunkten erprobte....

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Michael Heinemann

Die Bach-Rezeption von Franz Liszt

Coverabbildung folgt
(Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 1)

24 x 17 cm, 275 S. mit zahlr. Notenbeisp.
ISBN 978-3-89564-004-9

Heinemanns Studie verbindet eine Dokumentation der Bach-Pflege Liszts mit eingehenden Analysen seiner auf Bach bezogenen Werke. Sie beleuchtet damit einen zentralen Aspekt des Lisztschen Schaffens und zugleich ein für die Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts wichtiges Kapitel der Bach-Rezeption.

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